Aktuelles
Wir laden Sie herzlich zum Erntedankfest ein. Die Veranstaltung, die am 15. Oktober 2023 von 13:00 bis 18:00 Uhr stattfindet, feiert die reiche Erntezeit und lädt zu einem abwechslungsreichen Tag ein.
Ausschließlich von ca. Ende August bis Ende September ist der Ricotta von Stephan und Anne Hässelbarth erhältlich. Die Schäfchen geben jetzt gegen Ende ihrer Laktationszeit immer weniger, aber dafür gehaltvollere Milch. Stephan produziert im Moment den Lindarino – ein Typ Hartkäse Art Pecorino. Bei seiner Herstellung fällt viel Süßmolke an, die zwar fast frei von Kasein und Fett ist, dafür noch jede Menge Albumin enthält – ein für den Mensch noch besser verfügbares Eiweiß. Dieses fällt erst bei höheren Temperaturen aus. Die Süßmolke wird gesäuert und dann höher erhitzt.
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Hieraus entsteht der Ricotta („nochmals gekocht“).
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Ricotta ist ein ursprünglich aus Italien stammender Frischkäse, der als Nebenprodukt der Hartkäse- oder Pasta Filata (z.B. Mozzarella) – Käse – Produktion entsteht.
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Die Herstellung von Ricotta hat eine ebenso lange Tradition in Italien, wie die der Hartkäse. Schon in der Antike fand man ihn in landwirtschaftlichen Schriften erwähnt.
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Ricotta war jedoch eher ein preiswertes Essen für die ländliches Bevölkerung – die Käselaiber wurden verkauft um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Ricotta diente der eigenen Ernährung. Wie wir jetzt wissen, als ein gesunder Bestandteil!
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Stephan isst seinen Ricotta am liebsten anstelle Butter auf seinem Brot. Manchmal darf es auch ein schnelles Dessert sein – dazu einfach den Ricotta mit Honig, Vanille und etwas Wasser cremig rühren.
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Mein Lieblingsrezept erdachte ich mir auf einem Markt, auf dem ich mit Anne im letzten Jahr stand und den Käse der Käseschuppe an die Genießenden brachte:
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Tomaten – Aprikosensüppchen mit Ricotta
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3 Teile Tomaten (gern die großen Fleischtomaten)
1 Teil frische Aprikosen (es gehen auch Pfirsiche oder Nektarinen) Thymian, Honig Salz, Pfeffer gutes Olivenöl Ricotta |
Tomaten und Aprikosen waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. In eine Ofenform füllen, mit einer ordentlichen Menge Thymian, etwas Honig, Salz und Pfeffer würzen. Einen ordentlichen
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Schuss Olivenöl dazu und alles gut vermengen. Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten bei 150°C Umluft garen. In einen höheren Topf geben und pürieren, durch ein Sieb streichen und nochmals abschmecken.
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Je nach Außentemperatur kann man die Suppe kalt oder warm geniessen. Hierfür pro Teller 2 gute Esslöffel Ricotta auf die Suppe geben, gern noch ein paar Spritzer Olivenöl, frischen Thymian und Pfeffer aus der Mühle dazu geben. Guten Appetit:)
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Herbstzeit ist auch Federweißerzeit.
🍇Ab sofort wieder bei uns zu haben. Federweißer in weiß und rot.
🥂 Wenn diese jungen Weine mit ca. 5 °C gekühlt zu uns kommen, sind sie eigentlich noch Traubensaft. Der natürliche Fruchtzucker sorgt für die Verwandlung in einen leicht vergorenen Wein.
👍 Dieses geschieht in unserer Kühlzelle oder in Eurem Kühlschrank bei ca. 10 °C in 10 – 14 Tagen. 🧅 Lust auf Zwiebelkuchen bekommen? Wir empfehlen den leckeren Zwiebelkuchen von @michas_naturbackstube. Saftig und herzhaft lecker. Ihr könnt den super daheim im Ofen aufwärmen. 🧅
🛒 Federweißer und Zwiebelkuchen findet in unserem Shop unter "Themenwelten / Zwiebelkuchen".
Wir hoffen, es geht Ihnen nach dem Sommerurlaub gut und Sie genießen wieder die Vielfalt an frischen Biolebensmitteln, die wir Ihnen jede Woche liefern dürfen. Ihr Vertrauen in unseren Lieferservice bedeutet uns sehr viel, und wir möchten heute über eine kleine Veränderung sprechen, die gelegentlich in Ihren Bestellungen auftreten könnte.
Manchmal kommt es vor, dass einige Produkte aus Ihren Bestellungen von unseren Vorlieferanten nicht rechtzeitig verfügbar sind. In solchen Fällen stehen wir vor der Entscheidung: Erhalten Sie das bestellte Produkt gar nicht oder ersetzen wir es durch eine ähnliche Alternative?
Wir haben uns für die zweite Option entschieden. Das bedeutet, dass gelegentlich eine andere Milchsorte in Ihrer Bestellung landen könnte oder aus einer Galiamelone eine Honigmelone wird. Unser Gedanke dabei ist, dass es für Sie vielleicht besser ist, eine Alternative in der Kiste zu haben, anstatt ein Produkt komplett auszulassen.
Wir möchten Sie aber auch dazu ermutigen, offen mit uns zu kommunizieren. Wenn eine solche Änderung für Sie nicht akzeptabel ist oder wenn Sie spezielle Präferenzen haben, teilen Sie uns dies bitte mit. Unsere engagierte Kundenbetreuerin, Diana Müller, steht Ihnen zur Verfügung, um Ihre Anliegen anzuhören und Lösungen zu finden, die Ihren Erwartungen entsprechen.
Ihr Feedback ist uns unglaublich wichtig. Wir möchten, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen.
Es war vor ein paar Jahren, ein nebliger, schon von einzelnen Sonnenstrahlen gezierter Morgen im Mai, an dem ich mich auf den Weg machte ins kleine Dörfchen Linda bei Weida. Im Morgennebel querte eine erstaunlich große Herde Muffel die Straße – der Tag ließ sich erlebnisreich an!
Ich war aufgeregt. Heute sollte ich zum ersten Mal ein Tier melken dürfen – und dann auch noch ein Schaf!
👍 Wie schon 2022 konnten wir ihnen dieses Frühjahr Fleischpakte vom Angus-Rind aus dem Bestand unserer Gesellschafterin Anke Rose anbieten.
🐂 Da das besagte Rind dieses Mal größer war, konnte Fleischer David Fleischer in Zoghaus mehr Fleisch und Wurst verarbeiten.
🍔 Wir können Ihnen jetzt also regionales Rinderhack, Rouladen und Rindsbratwurst aus unserer Gemeinschaft anbieten. Es sind ausserdem 4 Rindfleischpakete mehr geworden, als wir geplant hatten. Falls Sie die Rindfleischaktion verpasst haben sollten, können Sie jetzt noch zuschlagen.
➡️ Schauen Sie doch mal in unseren Shop.
Erbaut im Norden von Gera, gelegen im ländlichen Idyll, bietet das moderne Biogewächshaus der Lebenshilfe Gera seit 2010/2011 36 Arbeitsplätze im biologischen Gartenbau. Auf einem Areal von 10.000 Quadratmetern pflanzen, pflegen und ernten die Mitarbeiter:innen biozertifizierte Tomaten, Gurken und Auberginen.
So kennen wir den Biohof Aga. In konstanter und zuverlässiger Wiederkehr gab es meistens ab Ostern Tomaten und wenig später die ersten Gurken. Doch dieses Jahr ist alles anders:
Egal ob Sie bequem oder einfach nur schlau sind - die Anlieferung von Lebensmitteln nach Hause ist ein neuer Trend. Bei uns zahlen Sie 3€ Liefergebühr und sparen sich den lästigen Weg zum Supermarkt. Aber Moment mal, lohnt sich das denn wirklich? Aber halt! Wir haben vergessen, dass wir ja auch noch ökologisch erzeugtes Obst und Gemüse in bester Frische und Qualität verkaufen. Im Supermarkt zahlen sie für Bio Obst und Gemüse oftmals genauso viel, wie für die Ware aus unserem Betrieb. Vergessen Sie dabei bitte nicht, dass wir viel Wert auf Regionalität und Kooperationen mit Lieferant:innen legen, die sich dem wertebasierten Wirtschaften verschrieben haben. Wir treffen für Sie schon eine Vorauswahl von Produkten unter diesen Gesichtspunkten. Dazu kommt noch die Zeit, die Sie im Supermarkt verbringen, und vielleicht sogar die Versuchung, unnötige Dinge zu kaufen ;) Wir wollen mit unserem Angebot nicht nur Ihre Geldbörse schonen, sondern auch die Umwelt. Unsere Fahrer:innen fahren viele Kundinnen und Kunden auf einer einzigen Route an und senken so den CO2-Ausstoß pro Person. Also je mehr Lieferadressen auf einer Tour liegen, desto günstiger wird die CO2 Bilanz unseres Obst und Gemüses.
Und wenn Sie erstmal unseren Lieferservice in Anspruch genommen haben, können Sie sich auch noch auf ein nettes Gespräch mit unsere:n Fahrer:innen freuen - an der Haustür oder am Gartenzaun, teilen wir gern interne Neuigkeiten aus unserer Firma mit Ihnen.
Also wir denken: 3 € Lieferpauschale sind wirklich nicht zuviel. Was meinen Sie dazu?
Wir stehen in den Startlöchern - der Frühling kann kommen!
Eine Sache auf die ich mich jedes Jahr besonders freue – frischer, saftig aromatischer Bärlauch. Er ist so vielseitig in der Küche einsetzbar, ob warm oder kalt. Ich freue mich auf eine Scheibe grobes Roggenbrot, bestrichen mir Frischkäse. Da lege ich einfach ein paar Blätter Bärlauch drauf – einfacher geht’s nicht.
Weil es dort so schön war zu unserem Jahrestreffen, hier noch ein paar Eindrücke vom Biohof Rabold-Rose in Langenbernsdorf:
Ach schön wars… einmal im Jahr schaffen wir es dann doch: (fast) alle aus unserer Gemeinschaft haben sich im Wohnzimmer von Anke und Frank Rose in Langenbernsdorf getroffen. Einen kurzen Moment war Anke erschrocken und hatte Sorgen, dass nicht alle an den langen Tisch passen, aber zum Glück waren Heiko Müller (Geflügellandwirt) aus Columbien und Norman (Mörstedt, innovativer Rezepteentwickler) aus Möhra nur via Zoom zugeschaltet. Hybrides Jahrestreffen der ÖMG: analog und digital, schon eine echte Herausforderung.